Unser Verein wurde 1970 gegründet. Er ging aus einer Bürgerinitiative hervor, die sich in dem damals neu errichteten Wohngebiet "Märkisches Viertel" für die kinderfreundliche Gestaltung von Einrichtungen für Kinder und Jugendliche einsetzte. In mehreren Eltern-Kind-Gruppen betreuten die Mütter und Väter der Initiative ihre Kinder abwechselnd, gemeinsam mit ausgebildeten Erzieherinnen. Aus diesen Gruppen wurde eine EKT (Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte). Der gemeinnützige Verein ist als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt und erhält öffentliche Mittel. Spenden sind steuerlich absetzbar. Der Vorstand ist ehrenamtlich tätig.

In unserer kleinen Einrichtung werden 14 Kinder in familiärer Atmosphäre von zwei Erziehern individuell betreut. Zeitweise arbeiten ehrenamtliche Mitarbeiter, Praktikanten und Hilfskräfte mit. Das Haus ist ruhig gelegen (200 m von der Königshorster Straße) in einem großen naturnahen Garten mit Kletterbäumen, Buddelkiste und Spielgeräten. Im Haus gibt es viel Platz zum Rumtoben und Kuschelecken zum Ausruhen und Bücherlesen.
Die Erzieher Miri und Bruno arbeiten mit einem gemeinsamen Konzept. Sie haben genügend Zeit und Verständnis für jedes einzelne Kind. Sie ermutigen die Kinder, ihre Gefühle zu äußern und helfen ihnen dabei, die Gefühle und Bedürfnisse der anderen zu verstehen und zu respektieren. Bei Konflikten werden gewaltfreie Lösungen angeregt.
Über Ziele und Stil der Erziehung entscheiden bei uns Eltern und Erzieher gemeinsam. Arbeitsgrundlage unserer ganzheitlichen Elementarpädagogik ist der "Situationsorientierte Ansatz". Wir setzen das Berliner Bildungsprogramm um. Unsere Mütter und Väter wissen, was die Kinder tagsüber erleben und können sich auch an den Unternehmungen beteiligen. Es gibt regelmäßige Elternabende, einzelne Elterngespräche und gemeinsame Feste für die Familien.